Mediation lohnt sich in nahezu allen Bereichen des Lebens.
Geschwister streiten um das gemeinsame Erbe, Ex-Ehepartner über das aufzuteilende Vermögen oder den Unterhalt, Nachbarn über Lärmbelästigungen, Mitgesellschafter über das Ausscheiden eines Gesellschafters… Während Gerichtsverhandlungen sich oft über Jahre hinziehen und die Parteien nach dem Urteil nicht selten auf Dauer zerstritten sind, gibt es bei der Mediation keine Verlierer.
So bleibt ein partnerschaftliches Miteinander in der Zukunft möglich.
Erbschaftsstreitigkeiten, vorsorgende Erbschaftsplanung, Unternehmensnachfolge oder Generationenkonflikte
Erbkonflikte werden fast immer vor dem Hintergrund der Familiengeschichte und den damit verbundenen familiären Beziehungen ausgetragen. Langwierige Gerichtsverfahren mit hoher emotionaler Betroffenheit können dazu führen, dass der Familienfriede über Generationen zerstört wird. Während dieser Zeit können die Erben oft über das Vermögen nicht verfügen, was zum Verlust oder zur Verminderung wirtschaftlicher Werte führen kann. Deswegen sind Erbstreitigkeiten besonders mediationsgeeignet. Mediation kann eine konfrontative familiäre Auseinandersetzung verhindern, da sie in der Lage ist, das familiäre Beziehungsgeflecht mit in den Blick zu nehmen und eine interessenorientierte Lösung für alle zu finden. Dies gilt sowohl vor als auch nach Eintritt des Erbfalls.
Vorsorgende Nachlassplanung kann Konflikten vorbeugen und langwierige Erbstreitigkeiten verhindern, indem ein von allen getragenes Konzept erarbeitet wird. Denn die gesetzliche Erbfolge führt häufig zu unerwarteten oder unerwünschten Ergebnissen, die sehr konfliktträchtig sind. Wenn der Erbfall schon eingetreten ist, können Erbengemeinschaften in der Mediation eine individuell auf sie zugeschnittene Lösung erarbeiten, in dem die Interessen aller gleichermaßen berücksichtigt werden.
Mediation kann auch zur Regelung von familiären Konflikten bei der Unternehmensnachfolge eingesetzt werden.
Streitigkeiten sich trennender Ehepartner, Umgangs- und Sorgerechtsregelungen für Kinder, Unterhaltsfragen, Aufteilung gemeinsamen Vermögens, Trennungskonflikte nicht verheirateter Paare
Bei Familienkonflikten stehen oft verletzte Gefühle im Vordergrund. Dies erschwert eine Lösungssuche auf Sachebene. Zudem sind oft Kinder betroffen, für deren Wohl eine einvernehmliche Lösung besonders wichtig ist. Eine streitige Trennung ist auch oft mit hohen Kosten verbunden.
Mediation ist besonders geeignet, nicht nur die Bedürfnisse der Kinder zu berücksichtigen, sondern auch den Paarkonflikt in den Hintergrund zu rücken. Gemeinsam entwickelte und als fair empfundene Lösungen über elterliche Sorge, Umgang, Unterhalt und Vermögensausgleich ermöglichen es den Eltern besser, auch nach der Trennung ihrer Verantwortung als Eltern gerecht zu werden.
Zudem können die Kosten einer gerichtlichen Auseinandersetzung gespart werden. Denn das Scheitern einer Paarbeziehung muss nicht zwangsläufig einen Vermögensverlust nach sich ziehen.
unter anderem Nachbarschaftsstreitigkeiten, Auseinandersetzungen zwischen Mieter und Vermieter oder zwischen Gesellschaftern
etwa bei Auseinandersetzungen zwischen Schülern, Lehrern oder Eltern.
Schulmediation ist Verfahren zur Konfliktregelung und Gewaltprävention zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrern und Eltern. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, ihre Konflikte eigenverantwortlich zu lösen.
Weiterlesen ...beispielsweise bei Konflikten der Mitarbeiter untereinander oder mit dem Vorgesetzten, zwischen verschiedenen Abteilungen.
etwa bei Handwerkerverträgen, Immobilienkauf, Privatdarlehen oder sonstigen Kaufverträgen
Wenn Sie unsicher sind, ob Mediation das richtige Verfahren für Sie ist oder Sie mehr über den Ablauf einer Mediation erfahren möchten, rufen Sie mich bitte an oder senden Sie eine E-Mail.